Veranstaltungen im Kleist-Museum und anderswo
Hier finden Sie das Programm für Januar bis März 2023 zum Herunterladen.
Wir freuen uns auf viele spannende, interessante, nachdenkliche und amüsante Stunden mit Ihnen.
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Veranstaltungen im Februar
Neujahrsempfang des Kleist-Museums
Donnerstag, 9. Februar, 17 Uhr
Fast genau ein Jahr nach Amtsantritt der Direktorin des Kleist-Museums, Anke Pätsch, möchten wir mit Ihnen gemeinsam das Jahr begrüßen und plaudern über Neues, Träume sowie konkrete Pläne. Getreu den Worten „...schüttle die Schwingen und fleuch“, die Kleist in seinem Neujahrswunsch an Ulrike von Kleist 1800 einfügte.
Eintritt frei, inkl. ein Freigetränk!
Zum Valentinstag: Ein Schauspieler spielt selten allein – mit Regina Beyer und Volkmar Kleinert
Dienstag, 14. Februar, 19 Uhr
Das Berliner Schauspielerpaar gibt Erinnerungen an ein (gemeinsames) Leben für Film, Bühne und Fernsehen zum Besten. Die Schöne und der Bösewicht: Regina Beyer und Volkmar Kleinert erzählen markante, berührende Geschichten und einen ganzen Schwung heiterer Anekdoten.
Eintritt: 12 Euro, erm. 9 Euro
Finissage: Kleist romantisch
Salon Kleist: Von der Garnisons- bis zur St. Gertraudkirche
Dienstag, 21. Februar, 17 Uhr
Am 27. Oktober 1777 wurde Heinrich von Kleist in der Garnisonskirche Frankfurt getauft. Heute sucht man eine Kirche mit dem Namen vergeblich in der Stadt. Zur Geschichte ausgewählter Kirchen in Frankfurt an der Oder im späten 18. und 19. Jahrhundert spricht Beatrix Forck, Pfarrerin i.R.
Eintritt: 7 Euro, erm. 4 Euro (inkl. Salontee und Gebäck)
Lesung & Gespräch: Stadt der Brückenbauer
Dienstag, 28. Februar, 19 Uhr
Carmen Winter und Henry Martin Klemt sind zwei der zweiundzwanzig Frankfurter Autor*innen, die ihre „Stadt der Brückenbauer“ beschreiben. Im Kleist-Museum lesen und sprechen sie über die Stadt am Fluss, die ihr Lebensmittelpunkt wurde.
Eintritt: 7 Euro, erm. 4 Euro
Veranstaltungen im März
Führung zum Frauentag: Frauen in Kleists Werk
Mittwoch, 8. März, 17 Uhr
Viviane Meierdreeß, Mitarbeiterin im Kleist-Museum, spricht bei einem Rundgang durch die Dauerausstellung über die Frauengestalten in Kleists Werk.
Eintritt: 7 Euro, erm. 4 Euro
Zum Frauentag: Einblicke in den Kosmos von Antje Rávik Strubel
Mittwoch, 8. März, 18 Uhr
Die Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) hat gemeinsam mit Antje Rávik Strubel eine Bücherschau ausgearbeitet, die einen Einblick in den literarischen Kosmos der Schriftstellerin und Übersetzerin gewährt. Dabei sind sowohl Bücher vertreten, die Strubel nachhaltig beeindruckt und beeinflusst haben, als auch literarische Übersetzungen von eigener Hand. Außerdem werden Sachbücher vorgestellt, die aktuelle Feminismus- und Genderthemen aufzeigen. Im Kleist-Museum werden die ausgewählten Bücher vom 8. bis 19. März präsentiert.
Eintritt frei!
Zum Frauentag: Lesung und Gespräch mit Antje Rávik Strubel
Mittwoch, 8. März, 18.30 Uhr
Auf Initiative des Brandenburgischen Literaturrates ist Antje Rávik Strubel Gast in Frankfurt (Oder). Die Potsdamer Schriftstellerin spricht über die Figur „Adina“ aus ihrem Roman „Blaue Frau“ (Deutscher Buchpreis 2021), schreibende Vorbilder wie Virginia Woolf und die Amazone „Penthesilea“ aus Heinrich von Kleists Theaterstück. Vorgestellt werden der Roman und ihr neuer Essayband „Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss“.
Moderation: Friederike Frach, Geschäftsführerin Brandenburgischer Literaturrat e. V.
Eintritt frei, Spenden erwünscht!
Eine Veranstaltung von Brandenburgischer Literaturrat e. V., Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) und Kleist-Museum im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwochen 2023 mit Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt.
Filmfrühstück: Königin Luise – Liebe und Leid einer Königin
Sonntag, 12. März, 10 Uhr
„Wie groß du warst, das ahndeten wir nicht!“ dichtete Kleist auf die preußische Königin. Von ihren letzten Lebensjahren erzählt der Film, beginnend in Paretz, 1806, an ihrem 30. Geburtstag. Preußen ist in einer fatalen Situation – Russland und Frankreich wollen es auf ihre Seite ziehen … Ein Film von Wolfgang Liebeneiner (1957, 105 min) mit Ruth Leuwerick.
Eintritt: 10 Euro, erm. 7 Euro (inkl. Kaffee und Croissant)
Spielenachmittag für die ganze Familie
Sonntag, 19. März, 14 bis 16 Uhr
Spielen wie damals in der Zeit um 1800. Wir erklären die Gesellschafts-, Karten- und Glückspiele und spielen mit: von Casino über Tarock und Biribi bis zum Gänsespiel für Groß und Klein (ab 6 Jahren).
An diesem Museums-Sonntag ist der Eintritt in die Dauerausstellung kostenfrei.
Eintritt: 2 Thaler Spieleinsatz pro Kopf
Vernissage: Wir und Kleist?! Leben, Liebe und Glück in der Oderstadt
Sonntag, 26. März, 15 Uhr
Wie haben Kleist und seine Verlobte um 1800 gelebt? Wie können wir uns die Vielfalt der damaligen Stadtgesellschaft in Frankfurt (Oder) vorstellen? Mit einem künstlerischen Programm eröffnet das Kleist-Museum die neue Sonderausstellung.
Eintritt frei!
Die Sonderausstellung wird im Programm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ der Kulturstiftung des Bundes gefördert.
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen.