Heinrich von Kleist hat selbst nichts hinterlassen. Woher stammen also seine Handschriften, die verstreut in Archiven, Museen und Bibliotheken bewahrt werden? Sammlungsverantwortliche berichten über die langen, verschlungenen und manchmal dunklen Wege der Originale in ihre Institutionen.
Programm
10:30 Willkommen
11:00 Preview-Führung durch die neue Sonderausstellung rund um eine wertvolle Neuerwerbung im Beisein von Christoph Willmitzer, stellvertretender Leiter Fachbereich 1 Förderung der Kulturstiftung der Länder, und Presse
Pause
13:00 Barbara Gribnitz, Stiftung Kleist-Museum: Annäherungen an die Herkunft der Briefe Kleists an Georg Andreas Reimer im Kleist-Museum
Pause
13:45 Monika Linder und Gwyn Pietsch, Staatsbibliothek zu Berlin: Kleist sammeln im Föderalismus
14:15 Falko Neininger, Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam: Kleists Briefe an Ernst von Pfuel im Gutsarchiv Jahnsfelde
Pause
15:00 Christiane Grathwohl-Scheffel, Klassik Stiftung Weimar: Der Weg des Kleistbriefs vom 14. August 1807 an Otto August Rühle von Lilienstern in das Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
15:30 Thorsten Henke, Stadtbibliothek Hannover: Heinrich von Kleist in der Sammlung Friedrich Culemann, Hannover
16:00 Abschluss und Ausklang
Um Anmeldung unter forschung@kleist-museum.de wird gebeten.
Eintritt frei, Gäste sind herzlich willkommen!