Forschung

Die Forschung des Kleist-Museums steht in einem aktiven Wechselverhältnis zur Sammlung und Vermittlung. Kern der Forschungsarbeit ist die wissenschaftliche Erschließung und Aufarbeitung der Sammlungen. Zudem ist das Kleist-Museum ein lebendiger Ort der Wissenschaftskommunikation und des Wissenstransfers.

Den thematischen Forschungsschwerpunkt bildet Heinrich von Kleist (1777–1811); daneben gehören aber auch Ewald Christian von Kleist (1715–1759), Franz Alexander von Kleist (1769–1797) sowie Friedrich (1777–1843) und Caroline de la Motte Fouqué (1775–1831) zum Forschungsfeld. Darüber hinaus stehen Fragen des Ausstellens von Literatur im Mittelpunkt des Forschungsinteresses.

Die Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen und Institutionen ist zentral für die Forschungsarbeit des Kleist-Museums. Eine enge Zusammenarbeit verbindet das Museum mit der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft, vor allem in der gemeinsamen Herausgabe des Kleist-Jahrbuches.


Kontakt

Allgemeine Anfragen: forschung@kleist-museum.de

Dr. Barbara Gribnitz
Tel.: +49 335 387 221-17
E-Mail: gribnitz@kleist-museum.de

Viviane Jasmin Meierdreeß
Tel.: +49 335 387 221-40
E-Mail: meierdreess@kleist-museum.de

Dr. Milena Rolka
Tel.: +49 335 387 221-35
E-Mail: rolka@kleist-museum.de

Dr. Adrian Schliebe
Tel.: +49 335 387 221-23
E-Mail: schliebe@kleist-museum.de


Kalender

15:30 Uhr
Kampagnenmotiv ©Giraffe Werbeagentur
Kampagnenmotiv ©Giraffe Werbeagentur
Forschung Gespräch Lesung und Gespräch

Kleist-Expert*innen untersuchen in ihren Vorträgen die Rolle der Musik in Kleists Werk oder befassen sich mit Musikstücken, die auf seinen Werken respektive seinem Leben basieren. Ein Vortrag aus der Praxis und ein Komponistengespräch bieten weitere Perspektiven, musikalische Beiträge machen das Thema erfahrbar. Die Beiträge erstrecken sich von Kleists Klarinette über Lektüren von „Die heilige Cäcilie“ bis zum Themenfeld von Musik, Sprache und Rhythmus, von der Rezeptionsgeschichte etwa bei E.T.A. Hoffmann bis zu zeitgenössischen Kleist-Opern.

Tagungsprogramm

Rahmenprogramm

Am 20. November um 17:30 Uhr sind Friederike Schumann (Klarinette) und Frank Israel (Cello) mit einer Kleist-Komposition (2025) von Kilian Verburg zu hören.

Am 21. November um 19:30 Uhr findet der Kleist-Salon mit Kurzvorträgen von Mitgliedern der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft statt, dazwischen wird romantische Klaviermusik des 19. Jahrhunderts gespielt.

Am 22. November um 11 Uhr schließt die Tagung mit einem Komponistengespräch ab, in dem Kilian Verburg von seiner Erfahrung damit berichtet, Kleist in Töne zu setzen.

Hybride Teilnahme möglich!

Interdisziplinäre Jahrestagung der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft in Kooperation mit der Stiftung Kleist-Museum

Die Tagung wird gefördert von der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Teilnahme frei! Bitte melden Sie sich an unter forschung@kleist-museum.de, wir schicken Ihnen dann ein digitales Tagungsprogramm zu.

19:30 Uhr
Julius Schmid: Ein Schubertabend in einem Wiener Bürgerhause, 1879. Bild: Birgit und Peter Kainz ©BY 4.0 Wien Museum
Julius Schmid: Ein Schubertabend in einem Wiener Bürgerhause, 1879. Bild: Birgit und Peter Kainz ©BY 4.0 Wien Museum
Forschung Gespräch Salon Kleist

Eine Kleist-Liebhaberin und ein Kleist-Sammler präsentieren ihre Forschungen in lockerem Beisammensein. Klavierspielende Kleist-Freunde untermalen die Veranstaltung musikalisch: Zu hören sind Stücke von Joseph Weigl, Franz Schubert und Johannes Brahms.

Teilnahme frei! Bitte melden Sie sich an unter forschung@kleist-museum.de.