Kampagnenmotiv ©Stiftung Kleist-Museum

Caroline
de la
Motte Fouqué

29. Juli–7. September 2025

Caroline de la Motte Fouqué galt als eine der bekanntesten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Im Nekrolog der Deutschen von 1823 hieß es: „Als Schriftstellerin ist die Verewigte allgemein bekannt.“ Heute jedoch sind ihr Name und ihre Werke kaum mehr präsent und weitestgehend vergessen.

Fouqué wurde 1774 in Berlin als Caroline von Briest geboren und wuchs auf dem Familiengut Schloss Nennhausen auf. 1803 heiratete sie den Schriftsteller Friedrich de la Motte Fouqué. Einige Jahre später begann sie selbst zu veröffentlichen und wurde schnell bekannt.  

Die Ausstellung lädt dazu ein, Caroline de la Motte Fouqués literarische Welt neu zu entdecken. Im Mittelpunkt stehen die Themen ihrer Werke, ihre Rezeption im 19. Jahrhundert und die intellektuellen Netzwerke, in denen sie sich bewegte.

Beteiligte

Kuration: Viviane Jasmin Meierdreeß

Gefördert von: Der Beauftragte für Kultur und Medien (Bund), Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (Land Brandenburg), Stadt Frankfurt (Oder)