18. Jahrgang
Dietrich von Engelhardt, Jan C. Joerden, Lothar Jordan (Hg.)
Kleist-Museum, Frankfurt (Oder), 2004
Inhalt u. a.
Dietrich von Engelhardt (Sterben und Tod in der idealistischen Naturphilosophie und romantischen Medizin um 1800), Volker Roelcke („Ars moriendi“ und „euthanasia medica“: Zur Neukonfiguration und ärztlichen Aneignung normativer Vorstellungen über den „guten Tod“ um 1800), Heinz Schott: Narziss und Echo: Über Tod und Wiedergeburt in der medizinischen Anthropologie der Romantik), Reiner Sörries (Zwischen Aberglaube und Esoterik. Anmerkungen zur Sepulkralkultur der Aufklärungszeit), Klaus Bergdolt: Tod und Freitod in Goethes Briefen, Gesprächen und autobiographischen Schriften), Walter Hinderer (Seinsausstand als Lebensfeier: Anmerkungen zu Heinrich von Kleists romantischer Todesauffassung), Lothar Jordan (Todesarten im Werk Heinrich von Kleists), Bernhard Greiner („Nehmt eine Keule doppelten Gewichts, / Und schlagt ihn tot!“ Kleists Herauswinden des Todes aus der Denkfigur des Tragischen), H. D. Kittsteiner (Die Tode in Kleists Novelle „Der Findling“), Jan C. Joerden (Kleist und das „Brett des Karneades“), Susanne Kaul (Freier Tod und Autonomie. Zu Kleist und Kant), Heinz Müller-Dietz (Kein Ort für Kleist? Leben und Sterben des Dichters in der Sicht Christa Wolfs)
212 Seiten
ISBN 3-8260-3320-5