Veranstaltungen

11:00 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung ©Stiftung Kleist-Museum
Führung durch die Dauerausstellung ©Stiftung Kleist-Museum
15:00 Uhr
Adrian Robanus ©Stiftung Kleist-Museum
Adrian Robanus ©Stiftung Kleist-Museum
Konzert

Adrian Robanus, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum, bringt Sonaten aus der Kleist-Zeit zur Aufführung. Erklingen werden Stücke von Carl Philipp Emanuel Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven. Einführend spricht Robanus darüber, wo und wie Klaviersonaten um 1800 gespielt wurden.

Eintritt: 5 €, erm. 3 €; Anmeldung nötig!

08:00 Uhr
Kilian Verburg ©privat
Kilian Verburg ©privat
Workshop

23.–26. September; geschlossene Veranstaltung!

Wir laden Schüler*innen zum Kick-off „Kleist im Abitur 2025/26“ ein und versuchen, uns Kleists Zerbrochnem Krug in verschiedenen Workshops zu nähern. Wir komponieren, sprechen, formen, analysieren, rhythmisieren und kommen so dem Dichter auch in seiner Frankfurter Zeit näher. Mit dabei sind Tina Kemnitz, Sprechwissenschaftlerin aus Berlin, und Kilian Verburg, Komponist aus Leipzig.

Teilnahme auf Einladung

15:00 Uhr
Edme Bovinet: Entrée des Francais à Berlin, le 27 Octobre 1806 ©Stiftung Kleist-Museum
Edme Bovinet: Entrée des Francais à Berlin, le 27 Octobre 1806 ©Stiftung Kleist-Museum
Führung Salon Kleist

„Nun zweifle ich keinen Augenblick mehr daß der König v. Preußen und mit ihm das ganze Norddeutschland losbricht, und so ein Krieg entsteht, wie er der großen Sache, die es gilt, würdig ist.“ – Die Sonderführung mit Adrian Robanus widmet sich Kleists ambivalentem Verhältnis zum Krieg.

Anschließend um 17 Uhr: Salon Kleist „Frieden bei Kleist“

3 € Führungsgebühr; bei Teilnahme am anschließenden Salon Kleist kostenfrei

17:00 Uhr
Friedrich Georg Weitsch: Allegorie auf den Frieden von Basel, 1795 ©gemeinfrei
Friedrich Georg Weitsch: Allegorie auf den Frieden von Basel, 1795 ©gemeinfrei
Salon Kleist Lesung und Gespräch

„Gebe uns der Himmel nur Frieden, um die Zeit, die wir hier so unmoralisch tödten, mit menschenfreundlicheren Thaten bezahlen zu können! —“, schrieb Kleist 1795 an seine Schwester Ulrike von Kleist. Im Salon mit Adrian Robanus geht es um Frieden in Kleists Leben und Werk.

Teilnahme an der Sonderführung „Kleist und der Krieg“ ist kostenfrei möglich.

Eintritt: 7 €, erm. 4 € (inkl. Führung, Salontee und Gebäck)

19:00 Uhr
Im „Abseits“ ©Tobias Tanzyna
Im „Abseits“ ©Tobias Tanzyna
Lesung und Gespräch

Ort: Bibliothek Bad Saarow, Ulmenstraße 5, 15226 Bad Saarow

Die Literaturhistorikerin Carola Wiemers beschäftigte sich intensiv mit dem Nachlass Günter de Bruyns. Im neuesten Frankfurter Buntbuch geht sie dem Leben und Schaffen de Bruyns in seinem Haus im Wald am Blabbergraben nach.

Kooperationsveranstaltung mit dem Förderverein Bad Saarow e. V. und der Günter-de-Bruyn-Stiftung

Eintritt: 5 €

18:30 Uhr
Kampagnenmotiv ©Serafima Rayskina
Kampagnenmotiv ©Serafima Rayskina
Diskussion

Wie unterscheiden sich die Genderrollen sowie der Umgang damit in Bezug auf die jeweiligen Herkunftsländer und Deutschland? Die Diskutierenden beleuchten Gendernormen, Migration und (Macht-)Missbrauch.

Panel: Irina Bondas, Nana Ekvtimishvili und Anahit Bagradjans

Moderation: Ani Menua und Alisha Gamisch

Kooperationsveranstaltung mit dem Zentrum für Antislawismusforschung e. V., gefördert von Kulturland Brandenburg – Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte

Eintritt frei!

14:00 Uhr
Familiensonntag ©Luis Grzonka
Familiensonntag ©Luis Grzonka
Workshop Familienveranstaltung

Nach einer gemeinsamen Runde des beliebten Spiels werden eigene Gänsespiele mit allerlei Holz-Materialien und Farben gestaltet, um danach zu Hause weiter Spaß mit diesem Klassiker zu haben.

Die Veranstaltung findet in deutscher, polnischer und ukrainischer Sprache statt.

Teilnahmegebühr: 2 € pro Person, inkl. Materialien; Anmeldung im Voraus unter kasse@kleist-museum.de nötig

19:00 Uhr
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
Konzert

Atmosphärisch, facettenreich, wie ein buntes Mosaik – mit einer Performance des Live Jam Techno-Duos Dijakritika werden die 34. Kleist-Festtage und die neue Sonderausstellung des Kleist-Museums, die zu einer experimentellen Reise durch Heinrich von Kleists Erzählung „Michael Kohlhaas“ einlädt, gefeiert.

Mithilfe von Synthesizern, Controllern, Drum Machines, Field Recordings und musikalischen Versatzstücken aus aller Welt erzeugen sie Klangcollagen. Jedes Set ist ein neugieriges Experiment – offen wie improvisierter Jazz und dabei stets den Gesetzen der Psychoakustik folgend.

Das gesamte Programm der Kleist-Festtage finden Sie hier.

Eintritt frei!

19:00 Uhr
Kampagnenmotiv Kleist-Festtage
Kampagnenmotiv Kleist-Festtage
Workshop Familienveranstaltung Diskussion Theater Gespräch Lesung und Gespräch

8.–13. Oktober 2024

Diese Festivalausgabe ist eine Einladung, andere Welten zu erkunden, Kleist aus neuen Perspektiven zu begegnen, einen Blick in die Zukunft zu wagen – aber auch jede Menge Spaß mit dem berühmten Frankfurter zu haben, um dessen 247. Geburtstag die Festtage stattfinden.

Renommierte Ensembles, Uraufführungen, Performances, Lesungen, eine Poetry-Slam-Show und eine Ausstellung sowie großartige Künstler*innen werden sechs Tage lang viel Neues wagen und zeigen auf der Suche nach dem, was die Welt zusammenhält – sportlich, sinnlich, witzig, überraschend, philosophisch, nah und futuristisch.

Aber auch Sie sind gefragt. Bringen Sie sich ein, wenn es darum geht, die Zukunft des Kleist-Museums und des Kleist-Festivals mitzugestalten, denn bis zum 250. Jubiläum und damit zum Kleist-Jahr 2027 ist es nicht mehr weit. Bringen Sie vor allem auch Ihre Kinder mit: Wer heute tüftelt, experimentiert und die Kraft von Wort und Performance erlernt, kann morgen die Welt besser gestalten.

Das gesamte Programm der Kleist-Festtage finden Sie hier.

13:00 Uhr
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
13:00 Uhr
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
16:30 Uhr
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
17:00 Uhr
Filmplakat Michael Kohlhaas ©LOOKSfilm/Les Films d‘ici
Filmplakat Michael Kohlhaas ©LOOKSfilm/Les Films d‘ici
Lesung und Gespräch

Obwohl es sich bei „Michael Kohlhaas“ um eine Erzählung handelt, fesselt die Geschichte auch die Theaterwelt. Im Museumsarchiv finden sich allerlei Zeugnisse von Bühnenproduktionen, darunter auch Theaterplakate.

Diese besonderen Kunstwerke stellen bestimmte Aspekte in den Mittelpunkt, lassen andere aus und sind meist die erste Begegnung des Publikums mit dem Werk, das auf der Bühne oder im Kino zu sehen sein wird.

Viviane Meierdreeß, Kuratorin am Kleist-Museum, stellt ganz unterschiedliche Plakate vor und erzählt die Geschichte rund um die Inszenierungen anhand weiterer Objekte.

Das gesamte Programm der Kleist-Festtage finden Sie hier.

Eintritt: ab 3,50 €

13:00 Uhr
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
17:00 Uhr
Daniel Heinz ©Heike Steinweg
Daniel Heinz ©Heike Steinweg
Workshop Lesung und Gespräch

Heinrich Heine, Georg Heym, Franz Kafka, Thomas Mann – sie alle lasen Kleist. Doch wie liest man Kleist und warum sollte man das heute noch tun?

Gemeinsam mit dem Schauspieler Daniel Heinz tauchen Gäste in Kleists Erzählungen und Sprachwelt ein, stolpern über Syntax und Satzzeichen und erfahren selbst, warum Heinrich von Kleists Literatur immer in den Bann ziehen kann. In geselliger Atmosphäre beginnt das Festivalwochenende.

Das gesamte Programm der Kleist-Festtage finden Sie hier.

Eintritt: ab 5 €

12:00 Uhr
Orchester ©TüftelLab Berlin
Orchester ©TüftelLab Berlin
Familienveranstaltung

Heinrich von Kleist begeisterte sich für die Naturwissenschaften. Auf seinen Spuren experimentieren die jüngsten Gäste und lernen den kreativen Umgang mit Technik kennen. Es wird ein eigenes Orchester gebaut und programmiert sowie mit Elektronik gebastelt. Klingende Bilder werden kreiert und mit dem Makey Makey verbunden, Stromkreise mit einfachen Materialien wie LEDs und leitendem Klebeband erstellt, Papierautos, Häuser, Insekten und vieles mehr zum Leuchten gebracht.

Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.

Eine Kooperation mit dem TüftelLab Berlin

Das gesamte Programm der Kleist-Festtage finden Sie hier.

Teilnahme frei!

14:00 Uhr
Logo des Förderkreises Kleist-Museum e. V.
Logo des Förderkreises Kleist-Museum e. V.
Diskussion Gespräch

Museen sind Orte der Diskussion, des Austauschs und des Miteinanders. Seit 2018 unterstützt der Förderkreis die Stiftung Kleist-Museum bei Ausstellungen, Forschungsprojekten, Veranstaltungen, in der Sammlungstätigkeit, der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Zusammenarbeit mit Schulen, Universitäten, Theatern und anderen Einrichtungen.

Interessierte sind herzlich zur öffentlichen Sitzung eingeladen und können sich ein Bild machen, wie in Brandenburgs größtem Literaturmuseum Haupt- und Ehrenamt zusammenarbeiten. Im Anschluss können sich die Teilnehmenden um 16 Uhr der Führung durch die Sonderausstellung kostenlos anschließen.

Um vorige Anmeldung unter kasse@kleist-museum.de wird gebeten.

Das gesamte Programm der Kleist-Festtage finden Sie hier.

Teilnahme frei!

16:00 Uhr
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
11:00 Uhr
Anett Lau ©privat
Anett Lau ©privat
Workshop Familienveranstaltung

Inspiriert von Kleists Erzählung „Michael Kohlhaas“ gestalten die Teilnehmer*innen gemeinsam mit Künstlerin Anett Lau Druckgrafiken in der Technik des Schablonendrucks. Nach einem kleinen Warm-up mit Überlegungen zu Wortbildern und Metaphern können eigene Schablonen angefertigt werden. Dafür wird dem Papier eine Form gegeben: ein Riss, ein Schnitt, eine Linie. Mit diesen Formen wird experimentiert. Es entstehen ausdrucksstarke Bilder, Papierobjekte oder Serien.

Vorkenntnisse nicht erforderlich. Es wird empfohlen, ein altes T-Shirt zum Schutz der Kleidung mitzubringen.

Das gesamte Programm der Kleist-Festtage finden Sie hier.

Eintritt: ab 5 €

13:00 Uhr
Die ehemalige Garnisonschule Frankfurt an der Oder um 1900 ©Stiftung Kleist-Museum
Die ehemalige Garnisonschule Frankfurt an der Oder um 1900 ©Stiftung Kleist-Museum
Workshop Gespräch

Im Kleist-Museum bewegt sich viel – und vieles Richtung 2027, wenn der 250. Geburtstag des berühmten Frankfurters gefeiert wird. Dafür wird groß gedacht.

Aber was ist dieses Kleist-Museum?

Darüber soll beim ersten Museumsbrunch diskutiert werden. Nach einem kurzen Blick in die Geschichte des Museums in der Doppel- und Kleiststadt wird in die Zukunft geschaut und gefragt: Welche Rolle möchte das Haus in der Stadt spielen und was will die Stadt von ihrem Kleist-Museum? Gäste kommen mit den Mitarbeiter*innen ins Gespräch und können das Museum mitgestalten!

Snacks und Getränke werden vor Ort angeboten.

Übersetzungen auf Englisch, Polnisch und Ukrainisch sind möglich.

Während der gesamten Kleist-Festtage können in einer Pop-up-Installation Fragen und Wünsche an das Kleist-Museum gelesen und selbst formuliert werden.

Das gesamte Programm der Kleist-Festtage finden Sie hier.

Teilnahme frei!

15:30 Uhr
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
17:00 Uhr
Garnisonschule Anfang des 20. Jahrhunderts ©Stiftung Kleist-Museum
Garnisonschule Anfang des 20. Jahrhunderts ©Stiftung Kleist-Museum
Gespräch Salon Kleist

Mit Hilfe des „Berichtes über die neue Einrichtung des Schulwesens zu Frankfurt an der Oder“, den der Schulinspektor Christian Wilhelm Spieker (1780–1858) im Jahre 1815 vorlegte, gibt Barbara Gribnitz einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten der damaligen schulischen Bildung.

Eintritt: 7 €, erm. 4 € (inklusive Salontee und Gebäck)

11:00 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung ©Stiftung Kleist-Museum
Führung durch die Dauerausstellung ©Stiftung Kleist-Museum
13:00 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung ©Stiftung Kleist-Museum
Führung durch die Dauerausstellung ©Stiftung Kleist-Museum
Führung

Führungsgebühr: 2 € (Museumseintritt entfällt am Museumssonntag)

15:00 Uhr
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
Kampagnenmotiv ©Studio Ra
Führung

Führungsgebühr: 2 € (Museumseintritt entfällt am Museumssonntag)

17:00 Uhr
Junge Solist*innen 2023 ©Stiftung Kleist-Museum
Junge Solist*innen 2023 ©Stiftung Kleist-Museum
Konzert

Besonders begabte Schüler*innen der Musikschule Frankfurt (Oder) stellen sich der Öffentlichkeit vor. Es erwartet Sie ein außerordentliches Konzert mit jungen Musiker*innen von 10 bis 16 Jahren.

Eintritt: 2 €

16:00 Uhr
Johanna Görke, Grafik zu Michael Kohlhaas ©Stiftung Kleist-Museum
Johanna Görke, Grafik zu Michael Kohlhaas ©Stiftung Kleist-Museum
Gespräch

Wo beginnt und wo endet bei Michael Kohlhaas die Gerechtigkeit, wo das Recht? Was geschah am Ende mit den Pferden, um die sich alles dreht? Milena Rolka, Viviane Meierdreeß und Veronika Weisheimer stellen die Erzählung unterhaltsam vor. Bringen Sie Picknicksnacks mit, Getränke können Sie vor Ort kaufen.

Bei Bedarf bieten wir Übersetzungen in Polnisch, Ukrainisch und Englisch an.

Gefördert im Programm 360° der Kulturstiftung des Bundes

Eintritt frei!

11:00 Uhr
Szenenfoto ©Studiocanal
Szenenfoto ©Studiocanal
Film

Der Film von Werner Herzog hält sich eng an Büchners Dramenfragment. Die zeitgenössische Kritik lehnte den Film weitgehend ab, Hellmuth Karasek schrieb im Spiegel: „Wenn es diesen Woyzeck dennoch zu sehen lohnt, dann liegt das an Klaus Kinski, der […] sehr genau die Stationen dieses wie vor einem ewigen Gericht rekonstruierten Weges eines Mörders nachzeichnet.“

Eintritt: 10 €, erm. 7 € (inkl. Kaffee und Croissant)

19:00 Uhr
Ausschnitt Cover Frankfurter Buntbuch 75 ©Stiftung Kleist-Museum
Ausschnitt Cover Frankfurter Buntbuch 75 ©Stiftung Kleist-Museum
Lesung und Gespräch

Von 1967 bis zu seinem Tod am 4. Oktober 2020 lebte Günter de Bruyn zurückgezogen und dennoch sehr produktiv im Görsdorfer Ortsteil Blabber. Carola Wiemers stellt in Steglitz ihr Frankfurter Buntbuch vor, das neue Perspektiven auf Leben und Schreiben des  Schriftstellers eröffnet.

In Kooperation mit der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek und der Günter-de-Bruyn-Stiftung

Ort: Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße 3 (3. OG), 12165 Berlin

Eintritt frei!